So geht CATI im Mobile Office

Unsere Interviewer/innen führen die Interviews von zuhause aus durch!

95% unserer Mitarbeiter/innen arbeiten aus dem Mobile Office und machen unter den Corona-Bedingungen einen klasse Job. Wir können nur sagen: IHR SEID GROSSARTIG! Unsere Studien laufen dank Euch reibungslos. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an unsere IT, die die notwendige Technik umgehend zur Verfügung gestellt hat.

Damit wir unseren Kunden die gleich hohe Qualität unserer Interviews auch aus dem Mobile Office garantieren können, sind unsere Interviewer detailliert geschult und können auf ein enges Netz an Supervisoren zurückgreifen. Wir arbeiten natürlich ständig an weiteren Features, um das Arbeiten im Mobile Office so angenehm wie möglich zu machen. Jeder Mitarbeiter ist daran beteiligt und bringt Ideen zu Verbesserungen und Weiterentwicklungen mit ein.

Damit die Kommunikation in dieser Zeit nicht zu kurz kommt, halten die Geschäftsführung, die Studioleitung und die Supervisoren regelmäßige Meetings und Updategespräche ab.

Qualitätskontrollen
Das Team der SVs begleitet die Interviewer durch den ganzen Abend, überprüft durch Mithören und steht via Chat oder direktes Telefonieren mit dem Interviewer in Kontakt. Wenn Bedarf besteht, werden die Interviewer/innen sofort gecoacht und bekommen die nötige Unterstützung und Hilfe. Das Ganze wird über eine App an das Team kommuniziert und dokumentiert.

Informationskanäle
Alle Supervisoren und Interviewer sind in einem App Chat verbunden. So können wichtige Infos schnell an die Interviewer weitergegeben werden. Umgekehrt können Interviewer, die ein Problem haben, dieses melden und ein zuständiger Supervisor hilft bei der Problemlösung. Gibt es Probleme mit der Technik kann diese auch via Team Viewer gelöst werden.

Bildquelle: ©Karolina Grabowska – pexels.com

Homeoffice Typologie

31.08.2021

Pressemitteilung
Homeoffice ist nicht für alle gleich: von unzufriedenen Ablehnern bis begeisterten Homeoffice Fans

Aktuelle Umfrage zeigt, wie unterschiedlich Beschäftigte Homeoffice wahrnehmen.

Homeoffice - Eine Studie zeigt Homeoffice Typen
Zum Vergrößern bitte anklicken.

Taunusstein, den 31. August 2021 – MitarbeiterInnen bewerten ihre Arbeit im Homeoffice sehr unterschiedlich. Zufrieden sind bei weitem nicht alle. Tatsächlich fühlen sich nur zwei von sechs Homeoffice Typen rundum wohl bei der Arbeit daheim. Die Studie zeigt auch, dass Arbeitgeber Homeoffice für ihre MitarbeiterInnen differenziert betrachten und individuelle Lösungen für jeden Mitarbeitenden finden sollten. Dies kann auch bedeuten, dass für manche ArbeitnehmerInnen ein Arbeitsplatz im Betrieb die beste Option ist. Für die Befragung von Berufstätigen, die zurzeit mindestens einen Tag im Homeoffice arbeiten, haben die rilaton GmbH sowie das IFAK Institut aus Taunusstein und PRIOTAS aus Köln im Juli 2021 1.000 ArbeitnehmerInnen ab 18 Jahre online befragt.

Insgesamt lassen sich sechs Homeoffice Typen beschreiben. Ausschlaggebend für die einzelnen Typen sind die Faktoren Struktur, Ruhe, persönlicher Kontakt mit den KollegenInnen, Verhalten der Führungskraft und die Ausstattung am Homeoffice Arbeitsplatz.

Die Homeoffice Ablehner machen 20 Prozent der Erwerbstätigen aus. Sie sind eher jünger und häufig männlich. Dieser Typ ist generell unzufrieden im Homeoffice und bewertet alle Kriterien, wie Arbeitsmittel, Struktur, Ruhe und Austausch mit dem Team und der Führungskraft deutlich negativer. Nachvollziehbar, dass sich die Homeoffice Ablehner zukünftig weniger Homeoffice wünschen. Der größte Teil dieser Gruppe kann sich maximal 2 Tage Homeoffice pro Woche vorstellen; ein Fünftel von ihnen will sogar ganz darauf verzichten.

Etwa 10% sind zufriedene Homeoffice Individualisten, die jedoch die Kommunikation und die Teambindung bemängelt. In dieser Gruppe sind etwas häufiger Frauen (56%) und eher etwas älter Personen vertreten, die häufig alleine leben. Vertreter dieses Typs haben sehr oft einen eigenen Arbeitsplatz eingerichtet, können störungsfrei, gut strukturiert und effektiv arbeiten, haben Spaß und vermissen ihr Team nicht. Nicht zufrieden ist der Homeoffice Individualist aber mit seiner Führungskraft und dem Informationsfluss. Gleichwohl überwiegen die positiven Aspekte und der Zufriedene Homeoffice Individualist kann sich mehrheitlich für die Zukunft 2-3 Tage Homeoffice vorstellen.

Ein Drittel sind klare Homeoffice Fans (30%). Die Fans sind etwas älter, häufig zwischen 40-54 Jahre alt und leben in 2-Personenhaushalten. Sie sind generell mit Homeoffice sehr zufrieden, können strukturiert und in Ruhe arbeiten und haben überdurchschnittlich viel Spaß dabei. Auch der Austausch mit den KollegenInnen, die Einbindung ins Teams und der Informationsfluss werden außerordentlich gut bewertet. Aufgrund ihrer Erfahrungen und Kenntnisse der Betriebsstrukturen sind sie weiterhin gut vernetzt und es ist für sie unerheblich von wo sie arbeiten. Kein Wunder also, dass sich ein Drittel dieser Gruppe wünscht, ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten.

Etwa 15 Prozent der ArbeitnehmerInnen gehören zu den familiär Beanspruchten. Diese Personen sind im Schnitt jünger, mehrheitlich unter 40 Jahre alt und leben überdurchschnittlich häufig in Mehrpersonenhaushalten. Dieser Typ wird häufig von Familienmitgliedern abgelenkt, neigt stark dazu, privates und berufliches zu vermischen und kann seltener als andere in Ruhe arbeiten. Familiär Beanspruchte vermissen stark den persönlichen Kontakt zum Team und fühlen sich im Homeoffice – trotz Familienbindung – einsam. Daher würde der Mehrheit dieser Gruppe 1-2 Tage Homeoffice pro Woche vollkommen ausreichen.

Jeder Zehnte (10%) gehört zu den Ausstattungslosen, die zu Hause keinen richtigen Homeoffice Arbeitsplatz haben und denen die Arbeitsmittel fehlen. Er oder sie kann deshalb weniger gut strukturiert arbeiten, bewertet die eigene Arbeit weniger häufig als effektiv und hat kaum Spaß so zu arbeiten. Überwiegend handelt es sich beim Ausstattungslosen um junge Menschen, die häufig alleine leben. Er oder sie kann sich maximal 2 – lieber weniger – Tage im Homeoffice vorstellen.

Die Teamvermisser machen ca. 16% der ArbeitnehmerInnen aus, kommen in allen Altersgruppen vor und leben überdurchschnittlich häufig alleine. Dieser Typ hat zwar technisch die benötigte Ausstattung am Homeoffice Arbeitsplatz und auch die Kommunikation mit der Führungskraft sowie der Informationsfluss funktionieren gut. Was bei diesem Typ jedoch fehlt, ist das Soziale und der persönliche Kontakt zu den KollegInnen. Mehr als die Hälfte wünscht sich daher zukünftig max. 2 Tage Homeoffice pro Woche.

Zum Download:
PDF des Artikels
Grafik der Homeoffice Typen


Über die rilaton GmbH
Die rilaton GmbH aus Taunusstein ist ein Telefonstudio der Markt- und Sozialforschung mit 150 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Rilaton ist spezialisiert auf bevölkerungsrepräsentative Befragungen am Telefon. Schwerpunkte liegen auf Befragungen zu Markt-/Mediastudien und sozialwissenschaftlichen Befragungen.

Kontakt:
Kerstin Harth
Corporate Communications Manager
kerstin.harth@rilaton.com
06128/747-144

rilaton GmbH
Georg-Ohm-Straße 1
65232 Taunusstein
www.rilaton.com

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